Renaissance Seitenschwert

Die Schweiz ist in der modernen Welt für ihre Neutralität bekannt. Seit über zwei Jahrhunderten nimmt sie – unter anderem durch die Bedingungen des Vertrags von Paris – an keinen Kriegen mehr teil. Viele schließen daraus, die Schweiz sei immer neutral gewesen oder ihre Geschichte kenne keine Krieger. Wie zahlreiche Heere am eigenen Leib erfahren mussten, könnte das nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Im Mittelalter befanden sich Soldaten in einem tiefgreifenden Wandel. Während Soldaten in früheren Jahrhunderten oft Bauern, Handwerker oder einfache Bürger waren, die zeitweise zum Dienst einberufen wurden, führte der Übergang zum Feudalsystem und zur Burgenkriegsführung zu neuen Möglichkeiten: Krieg wurde zunehmend zu einem Beruf. Nur wenige Reiche konnten sich ein stehendes Heer leisten, daher schlossen sich kampferprobte Männer häufig Söldnertruppen an, die von verschiedenen Ländern rekrutiert wurden, um deren Heere zu verstärken. Unter all diesen Söldnern galten die Schweizer Reisläufer als eine der furchterregendsten und effektivsten Truppen Europas. Die Reisläufer kämpften in zahllosen Schlachten und Kriegen quer durch Europa – vom späten Mittelalter bis weit in die Zeit der Aufklärung hinein. Ihre hochspezialisierten Taktiken – darunter der massive Einsatz von Hellebarden und Piken, Phalanxformationen und ein kompromissloser, frontaler Infanteriestil – machten sie zu dominierenden Kräften auf dem Schlachtfeld. Sie hielten feindliche Kavallerie auf Distanz, übertrafen einfache Infanterie oft durch Ausbildung, Rüstung und Disziplin, und konnten so den Ausgang ganzer Kriege entscheiden. Briten, Franzosen, Niederländer, Spanier – sie alle setzten zu verschiedenen Zeiten auf die Reisläufer, um den Sieg zu erringen. Neben ihren Hauptwaffen – Piken, Hellebarden und später auch frühen Feuerwaffen – trugen viele Reisläufer auch zweihändige, einschneidige Schwerter: die Schweizerdegen, oder Swiss Sabers. Wichtig: Der moderne Begriff „Schweizersäbel“ wurde erst 1914 vom Schweizer Antiquar Eduard Achilles Gessler geprägt. Der historische Schweizerdegen hingegen ist eine Waffe des 16. Jahrhunderts, besonders verbreitet bei Schweizer Soldaten und Söldnern. Auf dieser historischen Waffe basiert das designgetreue Schwert von Darksword Armory. Wie alle Schweizer Säbel besitzt auch das Darksword Armory Ring Hilt Swiss Saber eine einschneidige, leicht gekrümmte Klinge. Die Spitze ist mit einer „Clipped Point“-Form versehen, die ein geschärftes Falscheisen trägt. Die starke, steife Rückenpartie sorgt für außergewöhnliche Schnittleistung und Stabilität. Die Griffgestaltung variierte historisch stark: von schlicht bis komplex, mit gebogenen Parierstangen, Ringen und Knöchelschutz. Ab dem späten 16. Jahrhundert kamen kunstvolle Renaissance-Varianten hinzu, oft mit silberverzierten Parierstangen und Löwenkopfpommeln. Dieses Modell von Darksword Armory greift genau diese Ästhetik auf: ein klassischer Renaissance-Ringkorb, inspiriert von frühen Seiten- und Zweihandschwertern des 16. Jahrhunderts. Die einzigartige Krone am Knauf verleiht dem Schwert zusätzliche Eleganz und hebt es von modernen Reproduktionen ab. Sollten die Reisläufer eines Tages wieder in die Schlacht ziehen – dieses Schwert wäre eines, dem sie vertrauen könnten. Ebenso verdient es einen Ehrenplatz in jeder Sammlung oder „Söldnertruppe“ deines Haushalts.Technische Daten Klingenstahl: 5160 High Carbon Steel Härtung: Dual Tempered – HRC ca. 60 an der Schneide, 48–50 im Kern Gesamtlänge: 46″ → ca. 117 cm Klingenlänge: 34″ → ca. 86 cm Klingenbreite: 2″ → ca. 5,1 cm Gewicht: 3 lbs 12 oz → ca. 1,7 kg Bitte beachten Sie: Das Schwert wird nur mit der Scheide geliefert, der "passende Gürtel" ist nicht im Lieferumfang enthalten kann aber gegen Aufpreis bestellt werden.

Ca. 1600 Um das 16. Jahrhundert wurde ein Dolch nahezu immer und von jedem getragen. Er wurde für zweihändiges Kämpfen mit einem Schwert benutzt, wenn nicht genug Raum zum Schwertkampf vorhanden war. Die wohltemperierte 1095er Hartstahl-Klinge mit Hohlbahn ist gelocht. Knauf und Parierstange bestehen aus Stahl, der Holzgriff ist von gewundenem Stahldraht umschlossen, was einen effektiven Halt bietet. Gefertigt von Windlass Steelcrafts; inklusive Scheide. Das dazugehörige München Schwert ist ebenfalls separat verfügbar #13815. Details: Gesamtlänge: 49, 21 cm Klinge: 33.97 cm lang, 3, 18 cm breit, 0, 48 cm dick Gewicht: 680, 4 g

Victory Schwerthalterung linksseitig schwarz braun - Diese Schwerthalterung aus der Victory-Kollektion besteht aus hochwertigem schwarzem und braunem Spaltleder und wurde mit Messingnieten dekoriert. Die Trageseite ist links.

Nach Oakeshott als Typ XIIIa klassifiziert, gehört das Zweihändige Templerschwert zu den bedeutendsten Schwertern des Mittelalters. Aufgrund seiner Reichweite und der verheerenden Schneidkraft wurde das zweihändige Schwert zur bevorzugten Waffe des 12. und 13. Jahrhunderts. Seine breite Klinge und die lange Reichweite verliehen Rittern die Fähigkeit, die sich ständig weiterentwickelnden Rüstungen des 13. Jahrhunderts zu durchdringen und zu zerstören. Einhändige Schwerter wurden zunehmend unzureichend gegen die Leder- und Kettenrüstungen dieser Zeit. Es bedurfte schwererer und breiterer Klingen, um diese zu durchbrechen – daher wurden die einhändigen Schwerter früherer Jahrhunderte allmählich durch größere Hiebschwerter des 12. und 13. Jahrhunderts ersetzt. Zahlreiche Variationen dieses Schwerttyps sind auf dem europäischen Kontinent zu finden, was auf eine allgemeine Übereinstimmung und gegenseitige Beeinflussung unter den damaligen Schmieden hinweist. Exemplare befinden sich unter anderem in der Königlichen Rüstkammer von Turin, der Kaiserlichen Schatzkammer in Wien, der Königlichen Rüstkammer in Madrid und in der Eremitage in Sankt Petersburg. Diese zweihändigen, kampftauglichen Schwerter aus dem 12. Jahrhundert waren für kraftvolle, scherende Hiebe ausgelegt. Trotz ihrer Größe waren sie dynamisch und reagierten gut im Umgang. Das Schwert der Templer galt nicht nur als Waffe, sondern auch als religiöse Reliquie. Die kreuzförmige Parierstange diente nicht nur zum Gebet vor der Schlacht, sondern auch als effektive Blockhilfe im Kampf. Die aus Weichstahl individuell gefertigte Parierstange ist mit sanften Linien elegant geformt und wird durch den mit feinem Leder umwickelten Eichengriff zusätzlich aufgewertet. Das Zweihändige Templerschwert gehört nicht nur zu unseren Bestsellern, sondern ist auch eines unserer „Staff Picks“. Handgeschmiedet und für den Kampfeinsatz ausgelegt, ist dieses Schwert sehr robust, reaktionsfreudig und überraschend gut ausbalanciert für ein Schwert dieser Größe. Die Klinge wird aus 5160er Kohlenstoffstahl gefertigt und durch Dualhärtung besonders schnitthaltig und gleichzeitig flexibel für den harten Einsatz gemacht. Kurz gesagt: Das Zweihändige Templerschwert ist ein meisterhaft gefertigtes Schwert, das für die Ewigkeit gebaut ist! Kundenmeinungen zum mittelalterlichen Schwert aus dem 12. Jahrhundert: „Grüße! Mein neues Darksword Zweihändiges Templerschwert ist heute angekommen und ich möchte nur sagen, wie begeistert ich bin. Die Handwerkskunst ist in jedem Detail zu erkennen. In unserer Familie gibt es ein Schwert der irischen Hospitaliter, aber als nicht-erstgeborener Sohn wurde es mir nicht übergeben. Dieses Schwert ist eine sehr genaue Nachbildung, was Schlichtheit, Länge und Gewicht betrifft. Ich bin sehr zufrieden und werde ohne zu zögern wieder bei Darksword bestellen.“ ~ Ian Bennett, USA „Ich habe mein Schwert gestern Abend erhalten und es hat meine bereits hohen Erwartungen übertroffen. Es ist makellos und wundervoll. Ich werde all meine zukünftigen Klingen bei Darksword erwerben. Gerne dürfen Sie mich als Referenz angeben.“ ~ William Edward Graf v. Ettendorf-ReBrook, USA Technische Daten: Klingenmaterial: 5160 Kohlenstoffstahl, dual gehärtet Härte: HRC 60 an der Schneide, 48–50 im Kern Gesamtlänge: 120,7 cm (47,5″) Klingenlänge: 91,4 cm (36″) Klingenbreite an der Basis: 5,6 cm (2,2″) Gewicht: 2,1 kg (4 lbs 10 oz) Bitte beachten Sie: Das Schwert wird nur mit der Scheide geliefert, der "passende Gürtel" ist nicht im Lieferumfang enthalten kann aber gegen Aufpreis bestellt werden.

Der Topfhelm wurde im frühen 12. Jahrhundert entwickelt, war ein essentieller Rüstungsteil der mittelalterlichen Kämpfer und blieb für zirka 300 Jahre in Gebrauch. Der Topfhelm wurde über einer Kettenhaube getragen und durch das Innenfutter blieben in diesem Helm nur bedrohlich kleine Augenschlitze offen, die maximalen Schutz boten. Dieser Helm hier wurde aus 18 gauge (1,2 mm) starkem Stahl hergestellt.

Dieser schöne Säbel hat eine Vollerl-Klinge aus 1065 Hartstahl, die gut gehärtet ist. Es handelt sich um eine authentische Replik höchsten Kalibers. Der historisch akkurate Säbel war als der Handgelenkbrecher bekannt. Das 1840 Kavalleriesäbel-Modell hat einen Messing-Handschutz mit drei Armen und einen schwarzen, mit Messingdraht umwickelten Ledergriff. Zum Lieferumfang gehört eine Stahlscheide. Hergestellt von Windlass Steelcrafts. Haupteigenschaften: Hat eine Klinge aus 1065 Hartstahl Vollerl Gut gehärtet Historisch akkurater Säbel