Tokugawa Katana

Tokugawa Ieyasu war einer der „großen Reichseiniger“ und eine Legende des feudalen Japan. Er war ein meisterhafter Taktiker und politischer Stratege. Ieyasu hat oft schnell und gewagt, aber dennoch weise reagiert, um Gelegenheiten zu nutzen, aber seine langfristigen Taktiken haben sich als am erfolgreichsten erwiesen. Nach Jahren der cleveren Manöver und militärischen Auseinandersetzungen tauschte Ieyasu seine fünf Heimatprovinzen gegen acht in der Kanto-Provinz, nachdem er sie gemeinsam mit einem seiner wichtigsten Rivalen Toyotomi Hideyoshi erobert hatte. Dieser geniale Schachzug entzog ihn Hideyoshis Herrschaft und er wurde autonom und der zweitmächtigste Daimyo in Japan. Diese Aktion ist Hintergrund des japanischen Sprichworts „Ieyasu gewann das Reich durch Rückzug“.

Nach Hideyoshis Tod wurde Ieyasu eines der Mitglieder im Rat der Fünf Regenten, der statt Hideyoshis jungem Sohn Hideyori regieren sollte. Ein Jahr später starb einer der ältesten und respektiertesten Regenten und es ergab sich die Möglichkeit, die Kontrolle zu übernehmen. Ieyasu nahm die Burg von Osaka, die Residenz von Hideyori, ein und verärgerte die anderen Regenten. Bei der Schlacht von Sekihagara war er fast zwei zu eins in Unterzahl. Doch wie sein verstorbener Freund und Verbündeter Oda Nobunaga nutzte er Feuerwaffen und hatte für den Kampf einige Arkebusen eingeschmuggelt. Zudem ließ er im Hintergrund Verhandlungen mit einigen der Daimyo der westlichen Armee durchführen. Dank des vollständigen und totalen Sieges wurde Ieyasu im März 1603 Shogun. So begann das Tokugawa-Shogunat, das bis 1868 dauerte und als Edo-Zeit bezeichnet wird.

Spezifikationen
Gesamtlänge: 105,4 cm
Klingenlänge: 68,9 cm
Grifflänge: 33,7 cm
Gewicht: 1049 g
Sori: 1,6 cm
Klingenstahl: T10
HR Schneide: 60
HR Rückseite: 40

Die Spezifikationen variieren leicht von Stück zu Stück.