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Böker Solingen

Böker

Bereits im 17. Jahrhundert wurde von der Familie Böker Handwerkzeuge hergestellt. Heinrich Böker gründete zusammen mit Herman Heuser, einem sehr bekannten Schneidwaren-Fachmann, im Jahr 1869 Heinr. Böker & Co. Die Mitglieder der Familie Böker hatten weltweit Bedarf für Rasiermesser, Scheren und Taschenmesser von dem Unternehmen Heinr. Böker & Co.

Bereits 1900 nahm der US-Markt den größten Teil der Böker-Produktion ab. H. Boker & Co. in New York konzentrierte sich sehr stark auf die Schneidwaren aus Solingen. Die Taschenmesser überflügelten in ihrer Bedeutung bald die Scheren, Rasiermesser und Bestecke. Die Nachfrage wuchs rasant, so dass die Amerikaner ebenfalls begannen Taschenmesser zu produzieren. Später kamen Zangen hinzu. Seit dieser Zeit gab es zwei unterschiedliche Linien von Böker-Messern auf dem amerikanischen Markt: Das gleiche Markenzeichen, sogar manchmal die gleichen Artikel-Nummern, einmal Made in USA und einmal in Solingen. Nur das Gangzeichen sorgte für Klarheit; einmal Boker USA und einmal H. Boker Improved Cutlery Solingen.

Während des zweiten Weltkrieges wurde das Solinger Werk komplett zerstört. Schon bald nach dem Krieg kam neues Leben in die zerstörte Fabrik. Wer von den treuen Facharbeitern den Krieg überlebt hatte, kam zurück und half, Gebäude und Produktion wieder aufzubauen und langsam zu dem hohen Qualitätsstandard zurückzufinden. Die Kontakte zu den amerikanischen Vettern wurden wieder aufgebaut und in wenigen Jahren wurde Boker, New York wieder Hauptabnehmer.

Anfang der sechziger Jahre wurde Boker USA verkauft und nach mehrfachem Wechseln von dem bekannten Scherenhersteller Wiss & Sons übernommen. Anfang der siebziger Jahre verkaufte Wiss an Cooper Industries, einem multinationalen Konzern. Cooper baute durch seiner Marktkraft den Böker-Namen wieder zu seiner ursprünglichen Größe aus. Dank der sehr regen Geschäftstätigkeit mit Cooper war man in Solingen in der Lage, die Produktion zu rationalisieren und neue moderne Produkte zu entwickeln.

Heute stellt das Baumwerk ohne Übertreibung das breiteste Sortiment an hochwertigen Sport- und Sammlermessern her, mit einer unübertroffenen Vielfalt an Materialien für Klingen und Griffe. Erst vor kurzem wurde die Böker Messerpalette erweitert durch eine Kooperation mit Jim Wagner. Der amerikanische Kampfkunst- und Messerkampfexperte hat zusammen mit Böker, basierend auf dem von ihm entwickelten Reality-Based-System, eine Reihe von Messern entwickelt. Jim Wagner bietet in Zusammenarbeit mit Böker zahlreiche Lehrgänge an.
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andreas
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andreas

Bereits im 17. Jahrhundert wurde von der Familie Böker Handwerkzeuge hergestellt. Heinrich Böker gründete zusammen mit Herman Heuser, einem sehr bekannten Schneidwaren-Fachmann, im Jahr 1869 Heinr. Böker & Co. Die Mitglieder der Familie Böker hatten weltweit Bedarf für Rasiermesser, Scheren und Taschenmesser von dem Unternehmen Heinr. Böker & Co.

Bereits 1900 nahm der US-Markt den größten Teil der Böker-Produktion ab. H. Boker & Co. in New York konzentrierte sich sehr stark auf die Schneidwaren aus Solingen. Die Taschenmesser überflügelten in ihrer Bedeutung bald die Scheren, Rasiermesser und Bestecke. Die Nachfrage wuchs rasant, so dass die Amerikaner ebenfalls begannen Taschenmesser zu produzieren. Später kamen Zangen hinzu. Seit dieser Zeit gab es zwei unterschiedliche Linien von Böker-Messern auf dem amerikanischen Markt: Das gleiche Markenzeichen, sogar manchmal die gleichen Artikel-Nummern, einmal Made in USA und einmal in Solingen. Nur das Gangzeichen sorgte für Klarheit; einmal Boker USA und einmal H. Boker Improved Cutlery Solingen.

Während des zweiten Weltkrieges wurde das Solinger Werk komplett zerstört. Schon bald nach dem Krieg kam neues Leben in die zerstörte Fabrik. Wer von den treuen Facharbeitern den Krieg überlebt hatte, kam zurück und half, Gebäude und Produktion wieder aufzubauen und langsam zu dem hohen Qualitätsstandard zurückzufinden. Die Kontakte zu den amerikanischen Vettern wurden wieder aufgebaut und in wenigen Jahren wurde Boker, New York wieder Hauptabnehmer.

Anfang der sechziger Jahre wurde Boker USA verkauft und nach mehrfachem Wechseln von dem bekannten Scherenhersteller Wiss & Sons übernommen. Anfang der siebziger Jahre verkaufte Wiss an Cooper Industries, einem multinationalen Konzern. Cooper baute durch seiner Marktkraft den Böker-Namen wieder zu seiner ursprünglichen Größe aus. Dank der sehr regen Geschäftstätigkeit mit Cooper war man in Solingen in der Lage, die Produktion zu rationalisieren und neue moderne Produkte zu entwickeln.

Heute stellt das Baumwerk ohne Übertreibung das breiteste Sortiment an hochwertigen Sport- und Sammlermessern her, mit einer unübertroffenen Vielfalt an Materialien für Klingen und Griffe. Erst vor kurzem wurde die Böker Messerpalette erweitert durch eine Kooperation mit Jim Wagner. Der amerikanische Kampfkunst- und Messerkampfexperte hat zusammen mit Böker, basierend auf dem von ihm entwickelten Reality-Based-System, eine Reihe von Messern entwickelt. Jim Wagner bietet in Zusammenarbeit mit Böker zahlreiche Lehrgänge an. Das komplette Lehrgangsprogramm ist zu finden unter www.realitybased.de.